Erleben Sie das wahre italienische Lebensgefühl – la dolce vita – mitten in Bern! Im Ristorante Dolce Vita verbinden wir traditionelle mediterrane Kochkunst mit einer modernen, gemütlichen Atmosphäre.
Lassen Sie sich von unseren handgemachten Pastagerichten, knusprigen Pizzen und frischen italienischen Spezialitäten verwöhnen. Unsere Leidenschaft für hochwertige Zutaten und herzlichen Service macht jeden Besuch bei uns zu einem kulinarischen Erlebnis.
Geniessen Sie authentische italienische Gerichte, die Sie auch zum Mitnehmen bestellen können. Unser grosszügiger Saal ist ideal für Familienfeiern, Firmenanlässe und grössere Essen. Erleben Sie italienische Gastfreundschaft und kulinarischen Genuss!
Im Ristorante Dolce Vita Berna geniessen Sie authentisch italienische Gerichte – von knuspriger Pizza bis zu frischen Grill-Spezialitäten. Unser aufmerksamer Service sorgt dafür, dass Sie sich rundum wohlfühlen. Buon appetito!
Wir bieten Ihnen den authentischen Geschmack Italiens auch zum Mitnehmen – ob knusprige Pizza, frische Pasta oder köstliche Grillgerichte. Bestellen Sie einfach, holen Sie es ab und genießen Sie den vollen Genuss bequem zu Hause.
Das Ristorante Dolce Vita Berna über einen größeren separaten Essraum, der ideal für Familienfeiern, Firmenessen oder einfach ein geselliges Essen mit mehreren Personen geeignet ist. Hier können Sie ungestört essen und Anlässe feiern.
Die italienische Küche gilt als eine der vielfältigsten und geschmackvollsten der Welt. Sie ist bekannt für ihre frischen Zutaten, aromatischen Kräuter und traditionellen Zubereitungsmethoden. Herzstück dieser Küche sind Gerichte wie Pasta, Pizza und Risotto, die in unzähligen Variationen zubereitet werden.
Adriano Tallarini feiert morgen Sonntag seinen 80.Geburtstag. Er ist Pionier der Italo-Gastrokultur in der Stadt Bern. Der Hausherr, der einen beim Betreten des Restaurants Dolce Vita herzlich begrüsst, heisst...
Der Hausherr, der einen beim Betreten des Restaurants Dolce Vita herzlich begrüsst, heisst Adriano Tallarini. «Haben Sie schon gegessen? – Sie müssen essen!», sagt er; und ist enttäuscht, dass man seine Einladung am frühen Nachmittag ausschlägt. Dass der gebürtige Italiener morgen Sonntag 80 Jahre alt wird, hindert ihn nicht daran, Tag für Tag in seinem Ristorante im Breitenrain zu stehen und jeden Teller zu begutachten. «Ich bin wie ein Fisch», sagt Adriano Tallarini, «wenn man ihn aus dem Wasser zieht, stirbt er. Wenn man mich aus dem Restaurant nimmt, sterbe ich.» 1929 wurde Tallarini in Urbania, Region Marken, geboren. Seine Eltern führten eine Osteria. 31-jährig emigrierte er in die Schweiz, wurde Büfettbursche in Wengen, wenig später servierte er in Bern im «Moleson» und in der «Walliserkanne». Ab 1973 in «Casa d’Italia» Mit dem Wirtepatent in der Tasche übernahm er 1973 die «Casa d’Italia» in der Länggasse und machte aus dem Lokal einen Treffpunkt und ein Zuhause für seine italienischen Landsleute. «Die ‹Casa d’Italia› war Stammlokal von über 30 zumeist italienischen Vereinen», erzählt er. Sie blieben nicht lange unter sich, auch das einheimische Publikum entdeckte die «Casa». Doch da gabs ein Problem. Juristisch als Verein geführt, hätte das Lokal in den 1970er-Jahren laut geltender Bedürfnisklausel kein Essen an Nichtmitglieder verkaufen dürfen. Es habe Wirte gegeben, die ihn angezeigt haben, erinnert sich Tallarini. Endlich, 1981, wurde die «Casa d’Italia» in den Status eines Restaurants übergeführt. Staatsbesuch in der «Casa» Dass das Lokal in der Länggasse jahrelang auch eine wichtige soziale Rolle spielte, entging der italienischen Botschaft nicht. Diese Einsicht gipfelte 1982 im Besuch des italienischen Staatspräsidenten Sandro Pertini bei Adriano Tallarini in der «Casa d’Italia». Tallarini muss dem Staatspräsidenten Eindruck gemacht haben, denn vier Jahre später erhielt er den Titel eines «Cavaliere» verliehen. 1987 verliess Adriano Tallarini die «Casa d’Italia». Er führte im Verlauf seiner Karriere auch die Restaurants Boccalino, Don Camillo, Accademia, Mappamondo und das «Länggass-Stübli». Heute ist er «nur» noch im «Dolce Vita» engagiert, das er vor zehn Jahren übernommen hat.
Publiziert: 28.11.2009, 00:32 | Berner Zeitung BZ